Syndyastische Sexualtherapie - Startseite
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Wie funktioniert sie?

Syndyastische Sexualtherapie funktioniert von der organisatorischen Vorgehensweise so, dass im wöchentlichen bis maximal 14-tägigen Rhythmus ca. einstündige Gesprächstermine (paarbezogen Gesprächsinterventionen) mit einem Therapeuten stattfinden und das Paar die in den therapeutischen Sitzungen erarbeiteten Schritte an mindestens zwei ca. 1½-stündigen "Verabredungen" in der Woche miteinander ausprobiert. Die dabei vom Paar gemachten, neuen, gemeinsamen, körperlichen und seelischen Erfahrungen werden in der jeweils darauffolgenden Therapiesitzung besprochen und ggf. weitere Schritte geplant und vorbereitet.

Das bedeutet, dass Paare für die Aufnahme einer Syndyastischen Sexualtherapie bereit und willens sein müssen, pro Woche 3 bis 4 Stunden gemeinsame Zeit für die Durchführung ihrer Therapie aufzuwenden.

Die Erreichung der beschriebenen Therapieziele kann bei gegebener Indikation und entsprechendem Wunsch beider Partner mit speziellen Medikamenten unterstützt werden. Eine ausschließlich medikamentöse Behandlung sexueller Funktionsstörungen ist reine Symptomtherapie, führt nicht zur langfristigen Besserung der Grundproblematik und scheidet damit im Rahmen sexualmedizinischer Behandlungen aus. Das bedeutet, dass medikamentöse Behandlungsoptionen ausschließlich als Unterstützung bzw. Ergänzung der eigentlichen Therapie aufzufassen sind.

Nähere Informationen hierzu erhalten Sie im persönlichen Beratungsgespräch.

Voraussetzungen:
  • beide Partner müssen zu einer paarbezogenen Sexualtherapie motiviert sein,
  • nicht allein Symptombehebung, sondern Erhöhung der sexuellen und partnerschaftlichen Beziehungszufriedenheit muss das Anliegen beider Partner sein,
  • zeitliche und finanzielle Aufwendungen müssen von beiden Partnern mitgetragen werden.
Wege:
  • Bewusstmachung der syndyastischen (Bindungs- u. Beziehungs-) Dimension von Sexualität,
  • Veränderung der Bedeutungszuweisung für sexuelle Erregung und Lust,
  • (Wieder-) Herstellung sexueller Körperkommunikation als Weg und Ziel der Therapie.
Ziele:
  • Angstfreier Umgang mit sexuellen Funktionen und Reaktionen bzw.
  • Erfahrung sexueller Körperkontakte ohne Angst und Verunsicherung; dadurch:
  • unbeeinträchtigtes Erleben und Gestalten sexueller Interaktion; dadurch:
  • Erhöhung der sexuellen und partnerschaftlichen Beziehungszufriedenheit; dadurch:
  • Verbesserung der gesundheitlichen und allgemeinen Lebensqualität.