Syndyastische Sexualtherapie - Startseite
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Was ist das?

Syndyastische Sexualtherapie setzt an den Wurzeln an, indem sie nicht die gestörte Sexualfunktion in den Mittelpunkt der Behandlung stellt, sondern eine häufig zu Grunde liegende frustrierte Erfüllung der beschriebenen Grundbedürfnisse in der partnerschaftlichen Beziehung, durch deren (Wieder-) Herstellung sich gestörte Sexualfunktionen (bei Bedarf auch mit medikamentöser Unterstützung) ebenfalls wieder regenerieren können.

Damit rückt nicht das sexuelle Symptom eines Partners in den Fokus der therapeutischen Arbeit, sondern die partnerschaftliche Beziehung selbst. Das bedeutet: Nicht ein Symptomträger wird zum Patienten, sondern das Paar erhält konzentrierte und strukturierte Hilfe zur Selbstheilung der zugrunde liegenden Problematik.

Das Therapieziel ist damit nicht allein die Wiederherstellung einer Genital- oder Sexualfunktion, sondern die (Wieder-) Erlangung partnerschaftlich-sexueller Beziehungs-Zufriedenheit für beide Partner. In dem ein Paar die Möglichkeit bekommt, sich durch angstfreie und lustvolle, sexuelle Körperkommunikation (erstmalige oder erneute) Grundbedürfnisse nach Bindung und Zugehörigkeit zu erfüllen, können sich vorher gestörte Sexualfunktionen "wie von selbst" wieder einstellen, weil die Belastung (z.B. durch selbst- oder fremd-erzeugten sexuellen Leistungsdruck) genommen wird. In diesem Prozess wird für beide Partner sichtbar, in wie weit ihre gestörten Sexualfunktionen möglicherweise Ausdruck ihrer gestörten partnerschaftlichen Beziehung sind bzw. waren. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie im persönlichen Beratungsgespräch.


Syndyastische Sexualtherapie
  • ist durch eine bio-psycho-soziale Sichtweise menschlicher Sexualität fundiert,
  • geht von drei elementaren Dimensionen von Sexualität aus, nämlich: Bindung, Lust und Fortpflanzung,
  • ist durch die prinzipielle Beteiligung beider Partner (Paar-Orientierung) gekennzeichnet,
  • ist ein schulen- und fächerübergreifendes Behandlungskonzept,
  • ist eine fokussierende Kurzzeitbehandlung.

Syndyastische Sexualtherapie
  • nutzt die bindungsorientierte (syndyastische) Dimension der Sexualität als Quelle der Heilung und als zentralen Bestandteil der Behandlung (auch der Behandlung der lustorientierten und der fortpflanzungsorientierten Dimension),
  • reduziert damit Angst und Selbstzweifel in sexuellen Beziehungen,
  • steigert damit Geborgenheit und Lust in der partnerschaftlichen Sexualität,
  • nutzt und bewirkt eine Verbesserung der sexuellen Körperkommunikation,
  • mobilisiert Selbstheilungskräfte von Paaren und
  • eröffnet damit Wege zur (Wieder-)Erfüllung von Grundbedürfnissen.